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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Timeline

Technisches Facility Management: TFM » TFM-Konzeption » Timeline

Timeline für die Entwicklung, Implementierung und Inbetriebnahme einer ganzheitlichen TFM-Strategie am neuen Standort

  • PHASE 1 (APRIL – JUNI 2025): STRATEGISCHE ZIELSETZUNG & MASTERPLANUNG (TFM-STRATEGIE, ORGANISATION)

    TFM-Strategie / Grundsatzentscheid
    -Erarbeiten einer TFM-Strategie, die Philosophie der Technischen Betriebsführung definiert: Präventiv (ProvI), VDI 3810 als Richtlinie, Minimierung Kosten + Ausfall.
    -Einbindung ESG/Nachhaltigkeit (Taxonomie-Verordnung), Transparenz für Management / Stakeholder.

    Aufbau-/Ablauforganisation
    -Klarer Masterplan: CFM/RFM/LFM-Struktur → Wer ist strategisch (CFM)? Wer koordiniert regional (RFM)? Wer steuert Lokal (LFM)?
    -Mitbestimmung (BetrVG): BR früh einbinden, Personalbedarf, Outsourcing-Optionen?

    Kernprozesse & Schnittstellen
    -TFM im Kontext der Produktions-/Fertigungsprozesse: “Krananlagen hochverfügbar?”
    -Anforderungsmanagement => Minimierung Störzeiten, DSGVO bei Datenerfassung.

    Risikomanagement
    -Erste Risikoeinschätzung: Bauverzug, Budgetüberschreitung, ESG-Ziele verfehlt?
    -Notfallpläne (BCM) => Minimierung betrieblicher Ausfall.

    ANFORDERUNGSMANAGEMENT IM TFM
  • PHASE 2 (JUNI – SEPTEMBER 2025): BEDARFSERMITTLUNG, ANFORDERUNGSMANAGEMENT & STAKEHOLDER-ANALYSE

    Bedarfs- & Nutzungsanalyse
    -Welche TGA-Gewerke? (Aufzüge, Druckluft, Energieerzeugung, Gase, MSR, RLT, Heizung/Kälte, Sprinkler, Sicherheitstechnik etc.)
    -Abwägung: Kaufmännisches FM => Budget-/Investitionsplan, Wobei Outsourcing?

    Stakeholder
    -Intern: FM, IT, Personal, BR, HSE, Kernprozessabteilungen (Produktion, Forschung).
    -Extern: GU, Architekten, TGA-Planer, Fremdfirmen (Wartung?), Behörden (Baugenehmigung?), Versicherer.

    Wertigkeit des TFM & Kundenverständnis
    -TFM als Service-Partner: Kundenfokus => Minimierung Ausfälle, rasche Reaktion, KVP.
    -Anforderungsmanagement => “Produktionsbereich: Kran 99,5% Verfügbarkeit,” “Aufzüge 24/7?”

    Abgrenzung GU-/Nutzerausstattung
    -GU = Bau/TGA bis Abnahme, Nutzer/FM = Wartung, Instandhaltung, Betreiberverantwortung ab Inbetriebnahme.

    Anforderungsmanagement im TFM
  • PHASE 3 (SEPTEMBER – DEZEMBER 2025): TFM-KONZEPTION, PHILOSOPHIE TECHNISCHE BETRIEBSFÜHRUNG & BAU-/BETRIEBSKOSTEN-ABGLEICH

    TFM-Konzeption
    -Festlegung Anlagenbewertung (Zustand, Wartungsaufwand), Vorbeugende Instandhaltung (ProvI), PVO-Prüfungen.
    -VDI 3810 als Richtschnur => Betreiben & Instandhalten Gebäude/Anlagen.

    Philosophie Technische Betriebsführung
    -Transparenz, Kundenverständnis, SLA-orientiert => Minimierung Downtime, z. B. definierte Reaktionszeiten.
    -Digitaler Ansatz => GA/GLT-Anbindung, Service Desk, KVP.

    Bau-/Betriebskosten-Abgleich
    -Gegenüberstellung Invest (qualitativ hochwertige TGA) vs. künftige Wartungs-/Instandhaltungs- / Energiekosten.
    -Minimierung Life-Cycle Costs → ESG => “grüne Technik?”

    Innovationsmanagement
    -KI-/IoT-Ansätze: “Automatisiertes Monitoring Pumpen, Kessel, etc.” => Prognosen über Wartungsbedarf.
    -CA(F)M, BIM => Effiziente Datenhaltung.

  • PHASE 4 (DEZEMBER 2025 – MÄRZ 2026): AUSSCHREIBUNG, VERGABE, VERTRÄGE & SCHNITTSTELLEN (KERNPROZESSE, SERVICE DESK)

    Ausschreibung
    -LVs: Wartung & Instandhaltungsumfänge, Mangelanspruch, PVO-Prüfungen, SLA, Sanktionen bei Nichterfüllung.
    -Mitbestimmung => BR => Personaleinsatzfragen, Outsourcing?

    Vergabe & Vertragsmanagement
    -Vertragserfüllungsaudits => “Regelmäßige Audits, QS-Gespräche,” Minimierung Lücken.
    -CR-Verfahren => “Änderungen, Upgrades?” => Zeit, Budget?

    Schnittstellen
    -Kernprozesse => “Wo priorisierte Störungsbehebung?” IT => “CAFM, GA/GLT?” Personal => “Qualifikationen?”
    -Service Desk => “Zentrales Ticketing => TFM-Teams => SLA-Kontrolle.”

    Organisation
    -Ggf. ISO 9001 => Prozessdefinition (z. B. Instandhaltungsprozess, Mangelprozess, Fremdfirmenmanagement).
    -Personalkonzeption => Bsp. “Inhouse-Fachkräfte + Fremdfirmen?”

    Effektives Vertragsmanagement als Schlüssel zum nachhaltigen Geschäftserfolg
  • PHASE 5 (MÄRZ – AUGUST 2026): BAUBEGLEITENDES FM, INTEGRATION TGA, DIGITALISIERUNG (BIM, CAFM), SCHULUNGEN

    Baubegleitendes FM
    -TFM-Team kontrolliert TGA-Installationen (Heizung, MSR, RLT, etc.), minimiert Mängel, führt Dokumentation => Mangelanspruchsmanagement.
    -Schnittstelle GU => “Mängellisten aktualisieren?”

    Digitalisierung (BIM, CAFM, CAD/CAE)
    -BIM => Digitale Anlagendaten, erleichtert TFM-Einsatz.
    -CAFM => Wartungsplanung, Prüfzyklen => BetrSichV / PVO etc.

    Schulungen
    -TFM-Personal => “Wie bediene ich GA/GLT? Wie erfasse Mangel in CA(F)M?”
    -Mitbestimmung => BR => “Keine Benachteiligung Personal?”

    Arbeitsschutz
    -DGUV-Vorschriften => “Kranprüfung, E-Anlagen,” Minimierung Unfälle,
    -Ggf. Ex-Bereiche => Sonderprüfungen?

    Effizientes Facility Management in Aktion
  • PHASE 6 (JUNI – OKTOBER 2026): OBJEKTÜBERNAHME, INBETRIEBNAHME TFM, UMZÜGE (BÜRO/FERTIGUNG) & SLA-SETUP

    Objektübernahme
    -TFM übernimmt TGA => Probelauf => “Funktion Sprinkler, RLT-Regelung, Kranhubtest?”
    -GU => Restmängel beseitigen.

    Inbetriebnahme
    -“Offizielle Startphase TFM,” Aufbau Wartungszyklen => MSR-Parametrierung?
    -Minimierung Ausfälle => Vorhergehende Testläufe.

    Umzüge (Büro/Fertigung)
    -TFM stellt sicher, dass Versorgungsmedien (z. B. Druckluft, Gase, Kran) pünktlich verfügbar => Minimierung Produktionsunterbrechung.

    SLA-Setup
    -SLA => “Reaktionszeit <2h,” KPI => “Ausfallsrate?”
    -CR => “Erweiterung bei steigendem Personal?” => Budget?

    Effizienzsteigerung in der technischen Betriebsführung
  • PHASE 7 (SEPTEMBER – NOVEMBER 2026): AUDITS, KVP, RISIKOMANAGEMENT & FINALE OPTIMIERUNG (ÜBERGABE NEUBAU)

    Audits & Qualitätssicherung
    -Interne/externe Audits => BetrSichV / DGUV, GEFMA 100-900, ISO 41001, Normenkonformität => Minimierung Haftungsrisiken.
    -KPI => “Störhäufigkeit, Zeit bis Behebung, Budget, ESG-Kennzahlen (Energie?).”

    KVP & Innovationsmanagement
    -Lessons Learned => “Wo Automatisierungspotenzial? IoT-Sensorik? KI-Vorhersage?”
    -CR-Verfahren => “Anpassung Wartungsintervalle? Bessere Integration GA/GLT?”

    Risikomanagement
    -Notfall- / Krisenpläne => “Ausfall Kessel? Pumpenausfall Brandfall?” => Minimierung Betriebsunterbrechung.
    -BCM => “Wer entscheidet bei Katastrophen?”

    Übergabe Neubau
    -GU => abschließende Mangelbeseitigung, TFM => “Bereit für finalen Start.”
    -Kommunikation => “Go-Live in Q1 2027.”

    chnologiegestützte Anlagenwartung
  • PHASE 8 (DEZEMBER 2026 – JANUAR 2027): GO-LIVE & INTEGRATION IN DEN REGELBETRIEB (TECHNISCHES FM + DIGITALISIERUNG)

    Finaler Hochlauf
    -Ab Januar 2027: TFM-Gesamtbetrieb => SLA-Verträge wirksam, Mangelanspruch (GU), CA(F)M-Software, Service Desk => Alltagsroutine.

    Regelbetrieb & Controlling
    -Monitoring KPI => “Ausfallsicherheit, Energieverbrauch, BetrSichV-Fristen, PVO-Prüfungen, DGUV-Intervalle?”
    -Minimierung Ausfall => TFM steuert Wartung, Prognose => Vorbeugende Instandhaltung (ProvI).

    Verbesserung & Korrekturmaßnahmen
    -KVP => “Optimierung MSR, GA/GLT? Retrofits?”
    -Mitbestimmung => BR => “Zustimmung Personalkonzept?”

    Langfristige Stabilisierung
    -Fortlaufende Audits => DIN, ISO 41001, GEFMA, BetrSichV-Updates, ESG.
    -Innovationsmanagement => KI/IoT, Predictive Maintenance, stete Weiterentwicklung TFM.

  • Betrieb

    Sicherstellung des reibungslosen und sicheren Betriebs aller technischen Anlagen zur Unterstützung der täglichen Geschäftsprozesse.

    -Prüfung: Regelmäßige Tests und Funktionsprüfungen zur frühzeitigen Erkennung potenzieller Störungen und zur Gewährleistung der Systemzuverlässigkeit.
    -Inspektionen: Durchführung geplanter Inspektionen gemäß gesetzlichen und technischen Standards zur Bewertung des Anlagenzustands und zur Einhaltung von Vorschriften.
    -Instandsetzungen: Schnelle Behebung von Störungen und Defekten, um die Funktionalität und Sicherheit der Anlagen wiederherzustellen.
    -Optimierung: Kontinuierliche Verbesserung der Betriebsabläufe durch den Einsatz moderner Technologien und Datenanalysen zur Effizienzsteigerung
    -Ersatzteilmanagement: Effiziente Verwaltung und Lagerung von Ersatzteilen, um eine schnelle Verfügbarkeit bei Wartungs- und Reparaturarbeiten sicherzustellen.

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