04125 3989923  AM ALTENFELDSDEICH 16, 25371 SEESTERMÜHE

Anlagenbewertung im Technischen Facility Management

Gründliche Anlagenbewertung: Schlüssel zur Leistungssteigerung großer Unternehmen

Gründliche Anlagenbewertung: Schlüssel zur Leistungssteigerung großer Unternehmen

Für große Unternehmen ist eine umfassende Anlagenbewertung unverzichtbar, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit ihrer Infrastruktur sicherzustellen. Durch die methodische Erfassung und Analyse von Anlagendaten ermöglicht diese Bewertung eine objektive Beurteilung des aktuellen Zustands und der Leistungsfähigkeit von Maschinen und Systemen. Schwachstellen und Potenziale zur Optimierung werden präzise identifiziert und nach ihrer Dringlichkeit priorisiert. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als entscheidende Basis für die Ausarbeitung und Implementierung zielgerichteter Wartungs- und Optimierungsstrategien, die darauf abzielen, die Effektivität und Rentabilität der betrieblichen Ressourcen zu maximieren.

Anlagenbewertung für optimierte Technische Betriebsführung

Bewertung von Anlagen im Technischen Facility Management

Qualitätskontrolle im Bauwesen

Qualitätskontrolle im Bauwesen

Präzise Überprüfung und Dokumentation der Baustellenfortschritte zur Qualitätssteigerung.

Vermögensbewertung im technischen Facility Management umfasst eine umfassende Bewertung und Beurteilung der wesentlichen technischen Systeme, die für die Wartung und den Betrieb eines Gebäudes oder einer Anlage erforderlich sind. Dazu gehören Systeme wie Heizung, Lüftung, Klimaanlage (HVAC), Sanitäranlagen, elektrische Installationen, Aufzüge und Sicherheitseinrichtungen. Der Prozess der Vermögensbewertung bestimmt den aktuellen Zustand und die Wirksamkeit dieser Anlagen, hebt Schwachstellen und Mängel hervor und schlägt Strategien zur Verbesserung der Systemleistung und Effizienz vor. Darüber hinaus werden wirtschaftliche Faktoren berücksichtigt, wie die Kosteneffektivität von Investitionen in die Modernisierung oder den Austausch dieser Systeme.

Das technische Facility Management stützt sich auf regelmäßige Anlagenbewertungen, um Entscheidungen bezüglich Wartungsprioritäten und Investitionen in Infrastrukturverbesserungen zu treffen. Durch systematische Bewertungen können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, was die Systemeffizienz, die Kosteneffektivität verbessert und die Sicherheit und den Komfort der Nutzer gewährleistet.

Für weitere Informationen und geeignete Dokumente zum Konzept des Technischen Betriebsmanagements besuchen Sie bitte unseren Dokumenten-Shop für FM.

Kategorisierung der gebäudetechnischen Anlagen in A, B, C

Die Einteilung der gebäudetechnischen Anlagen in die Gruppen A, B und C dient der Priorisierung von Wartungs- und Reparaturarbeiten, wobei die Dringlichkeit und Bedeutung berücksichtigt werden. Diese Kategorisierung basiert auf der Relevanz der Anlagen für den Gebäudebetrieb sowie den potenziellen Auswirkungen von Störungen oder Ausfällen auf die Sicherheit, den Komfort und die Produktivität der Nutzer.

Priorisierung von Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen

Die Kategorisierung in A, B und C liefert eine klare Leitlinie für die Priorisierung von Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie für die Investitionsstrategie in die Anlageninfrastruktur. Es ist von Bedeutung zu unterstreichen, dass die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Anlagen von der jeweiligen Situation und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes abhängen. Aus diesem Grund ist eine maßgeschneiderte Bewertung unerlässlich.

Wertgrenzen bei Instandsetzungen laut Tabelle:

Störung

*Wertgrenze

TTS in Kernzeit

TTS

TTR

A- Anlagen

(31 / 51)

bis 10T€

< 1 Stunde

< 2 Stunden

< 24 Stunden

B- Anlagen

(144 / 129)

bis 2,5T€

< 2 Stunde

< 4 Stunden

< 48 Stunden

C- Anlagen

(45 / 48)

bis 0,5T€

< 24 Stunden

> 24 Stunden

Nach Absprache

220 / 228

       

Wertgrenzen bei Inspektionen und Wartungen zu kleinen Instandsetzungen:

Wartung / Inpspektion

*Wertgrenze kl. Instandsetzung

C- Anlagen

*Wertgrenze kl. Instandsetzung

B- Anlagen

*Wertgrenze kl. Instandsetzung A- Anlagen

Kl. Instandsetz.

bis 0,5€

bis 1T€

bis 2,5T€

Anmerkung

*Freigabe der Wertgrenze in Bezug auf Anlagenklassifikation.

Die Instandsetzungen werden zum Nachweis vom Dienstleister abgerechnet.

Optimierung von Gebäudeeffizienz durch hochgradige Systemvernetzung

Der Grad der Vernetzung gebäudetechnischer Anlagen bestimmt, wie die verschiedenen Elemente und Systeme innerhalb eines Gebäudes miteinander verknüpft sind und interagieren. Bei einem hohen Vernetzungsgrad sind die Systeme und Elemente stark miteinander verbunden, was zu gesteigerter Effizienz und Leistungsfähigkeit führt. Ein erhöhter Vernetzungsgrad trägt dazu bei, den Energieverbrauch zu minimieren, Betriebskosten zu senken und den Komfort sowie die Sicherheit im Gebäude zu erhöhen. Durch die Verknüpfung verschiedener Systeme ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, die Heizung automatisch zu reduzieren, wenn ein Raum nicht genutzt wird, oder die Beleuchtung automatisch auszuschalten, wenn sich niemand im Raum befindet.

Gebäudetechnik mit Kerngeschäft

Der Grad der Integration von gebäudetechnischen Anlagen mit dem Hauptgeschäftsbetrieb ist oft sehr hoch. In diesem Kontext passen wir die gebäudetechnischen Anlagen speziell an die Anforderungen des Kerngeschäfts an, um höchste Genauigkeit und Effizienz sicherzustellen.

Ein Beispiel hierfür sind die gebäudetechnischen Anlagen im Spezialmaschinenbau, die eng mit dem Kerngeschäft verknüpft sind. Dies umfasst beispielsweise die Klimatisierung und die Regelung der Luftfeuchtigkeit in Produktionsräumen, um eine konstante Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Auch die Kontrolle der Beleuchtung spielt eine bedeutende Rolle, um Blendeffekte oder ungleichmäßige Ausleuchtung zu verhindern.

Zusätzlich sind die Stromversorgung und die Netzwerktechnik der Anlagen von entscheidender Bedeutung. Wir gestalten die gebäudetechnischen Anlagen so, dass sie eine hohe Verfügbarkeit und Stabilität bieten, um Produktionsausfälle zu minimieren. Eine enge Verbindung der gebäudetechnischen Anlagen mit dem Kerngeschäft im Bereich des Spezialmaschinenbaus trägt dazu bei, die Effizienz und Präzision der Produktion zu maximieren und eine hohe Produktqualität sicherzustellen.

Befundung mit Hilfe der Gebäudeautomation

Durch kontinuierliche Datenerfassung liefert die Gebäudeautomation fortlaufende Informationen über den Betrieb der technischen Anlagen in einem Gebäude. Wir verwenden diese Daten, um die Anlagen zu bewerten und zu optimieren. Mithilfe der Überwachung und Auswertung von Parametern wie Energieverbrauch, Raumtemperaturen, Luftqualität und Feuchtigkeit erkennen wir Abweichungen von den Zielwerten sowie ineffiziente Betriebszustände. Aus diesen Daten leiten wir Optimierungspotenziale ab und setzen Maßnahmen zur Steigerung der Anlagenleistung um.

Durch die fortwährende Überwachung und Auswertung der Anlagen mittels Gebäudeautomation sind wir in der Lage, Störungen und Probleme frühzeitig zu erkennen, noch bevor sie zu größeren Schäden oder Ausfällen führen können. Dadurch verlängern wir die Lebensdauer der Anlagen und reduzieren die Betriebskosten. Die kontinuierliche Beurteilung der Anlagen wird durch die Daten aus der Gebäudeautomation ergänzt und unterstützt uns dabei, langfristige Strategien zur Anlagenoptimierung zu entwickeln.